Memento | Filmzensur WEST-OST

BERLIN – ECKE SCHÖNHAUSER
„… macht Institutionen der Bundesrepublik verächtlich.“

DER TEUFELSKREIS
„… aus politischen Gründen nicht zur Vorführung geeignet.“

DU UND MANCHER KAMERAD
„… enthält verfassungsfeindliche Tendenzen.“

BETROGEN BIS ZUM JÜNGSTEN TAG
„… stellt die Grundlagen des Staates in Zweifel.“

DER FALL GLEIWITZ
„… enthält eine einseitige kommunistische Tendenz.“

SHERIFF TEDDY
„… verherrlicht die Jugenderziehung in den Schulen des sowjetischen Sektors.“

GESCHWADER FLEDERMAUS
„… enthält erhebliche völkerverhetzende Tendenzen.“

DAS GEHEIMNIS DER 17
„… idealisiert die verbotene Kommunistische Partei.“

SOLANGE LEBEN IN MIR IST
„… verbreitet kommunistische Propaganda gegen die Grundordnung unseres Staates.“

Ein Projekt von:

Memento

Foto copyright: DEFA-Stiftung/Werner Kohlert, Christian Lehmann

Memento

Regie:

Karlheinz Mund

Jahr:

1966

Produktion:

DEFA-Studio für Dokumentarfilme

Antragsteller:

Oberhausener Kurzfilmtage

Prüfentscheidung:

freigegeben

Prüfungsdatum:

03.02.1966

Protokoll:

Nr. 4/66, 04.02.1966

Signatur:

B 102/144134

Inhalt:

Der Dokumentarfilm berichtet von dem jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee und versucht, die Klassenstruktur einer jüdischen Gemeinde deutlich werden zu lassen.

(Quelle: DEFA-Stiftung)

Begründung:

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