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Ein Projekt von:
Die Söhne der großen Bärin
Foto Die Söhne der großen Bärin
Foto copyright: DEFA-Stiftung/Waltraut Pathenheimer
Die Söhne der großen Bärin
Regie:
Josef Mach
Jahr:
1966
Produktion:
DEFA-Studio für Spielfilme
Antragsteller:
Real- und Trickfilmproduktion, A. Lang, Stuttgart
Prüfentscheidung:
freigegeben
Prüfungsdatum:
06.04.1966
Protokoll:
Nr. 14/66, 07.04.1966
Signatur:
B 102/144135

Inhalt:

Tokei-ihto, Häuptling der "Söhne der großen Bärin" vom Stamme der Dakota, ist von Leutnant Roach nach Fort Smith bestellt worden. Er vermutete einen Verrat der Weißen und hätte lieber mit Oberhäuptling Tashunka-witko gegen sie gekämpft, aber die Ältesten haben anders entschieden. In Begleitung seines persönlichen Feindes Fred Clark, genannt Red Fox, angekommen, bestätigt sich sein Verdacht. Die Weißen wollen die Indianer von ihrem vertraglich zugesicherten Land vertreiben, denn dort wurde Gold gefunden. Tokei-ihto verweigert das Einverständnis, in eine Reservation auf unfruchtbarem Gebiet zu ziehen, und wird eingekerkert. Als die kämpfenden Dakota geschlagen und umgesiedelt sind, läßt man ihn frei. Die anderen seiner Stammgruppe haben ihren Fehler inzwischen eingesehen, und mit Tokei-ihto beschließen sie, ins freie Kanada zu fliehen. Eine erbitterte Verfolgung setzt ein. Während der Stamm die Grenze passiert, stellt Tokei-ihto sich Red Fox zum letzten Kampf und besiegt ihn.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992, Berlin 1994)

Begründung: